Die CABB Group will Unternehmen in der Spezialchemie dabei unterstützen, innovative Moleküle schneller an den Markt zu bringen. Dazu stellt das Unternehmen auf der Chemspec Europe ein Servicemodell vor, in dem CABB für den Kunden alle nötigen Schritte zur Überführung einer Molekülstruktur in die kommerzielle Produktion übernimmt.
Dazu gehören, je nach Bedarf, die Entwicklung eines geeigneten Syntheseverfahrens, die Hochskalierung vom Pilotmaßstab in die Herstellung unter Betrachtung aller Sicherheitsaspekte, Aufbau und Management der Lieferkette sowie die weitere kontinuierliche Prozessoptimierung. Innovatoren haben damit von Anfang eine transparente Entscheidungsgrundlage in Bezug auf Prozesse, Ressourcen, Zeitschiene und Kosten.
„Unser Ansatz verschafft dem Kunden unmittelbaren Zugriff auf Kompetenzen, Anlagen, Infrastruktur und personelle Ressourcen, die er benötigt, ohne dass er sich neue Technologien aneignen oder hohen eigenen Investitionsaufwand betreiben müsste“, erläutert Dr. Thomas Eizenhöfer, Geschäftsbereichsleiter Custom Manufacturing bei CABB. „Basierend auf der selbst entwickelten IP erhält er das fertige Molekül zum gewünschten Zeitpunkt in der vereinbarten Menge und Qualität für die interne Weiterverarbeitung.“
Für das neue Angebot hat der Custom-Manufacturing-Spezialist ein Team zusammengestellt, das klassische CM-Expertise mit Branchenkenntnis der Spezialchemie verbindet. Dazu gehören auch Vertreter der Schwesterfirma Jayhawk Fine Chemicals im US-Bundesstaat Kansas, die CABB-Inhaber Permira jüngst akquiriert hat. Im Rahmen der engen Zusammenarbeit bietet der Produktionsstandort in den Vereinigten Staaten internationalen Kunden neben den CABB-Anlagen in der Schweiz und Finnland eine zusätzliche Option.