Pratteln (CH), 08.12.2022 – Die CABB Group arbeitet mit nachhaltigen, hocheffizienten Produktionsprozessen und nach höchsten Sicherheitsstandards. Dies würdigte auch der Verband der Chemischen Industrie e.V (VCI). Ende November richtete der wichtigste Branchenverband der chemischen Industrie im deutschsprachigen Raum die Treffen seiner Arbeitskreise Technik, Umwelt, Sicherheit, Chlor und der Fachvereinigung Anorganische Schwefelverbindungen vor Ort am CABB-Standort in Pratteln aus. Behandelt wurden konkret die Themen Produktion, Arbeitssicherheit und Produktionssicherheit.

Die CABB Group hiess an ihrem Standort Pratteln (CH) Ende November die Fachtreffen des Arbeitskreises Chlor und der Fachvereinigung (FV) Anorganische Schwefelverbindungen des Verbands der Chemischen Industrie e.V. (VCI) als Gastgeberin willkommen. Diese Gremien des VCI setzen sich aus Fachpersonal branchenführender Unternehmen zusammen. Sie arbeiten im Rahmen ihrer Fachgebiete aktiv an der Weiterentwicklung der chemischen Industrie. Zu den Zielen der Arbeitskreis-Treffen zählen der Wissensaustausch sowie die Weiterentwicklung von Sicherheits- und Branchenstandards in der chemischen Produktion.

Der VCI repräsentiert rund 1900 Chemieunternehmen in Deutschland. Dort vertritt der Verband der Chemischen Industrie die Interessen der Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Als Zusammenschluss der führenden Chemieunternehmen setzt sich der VCI auch aktiv für die Weiterentwicklung von Sicherheitsstandards unter anderem auf den Ebenen Arbeitssicherheit, Produktesicherheit sowie Umwelt ein. CABB-Standortleiter Urs Zimmerli sagt: «Die Fachtreffen des VCI haben in der Branche einen sehr hohen Stellenwert. Wir freuen uns, dass der Verband die Kompetenz unserer Spezialisten und die in unseren Produktionsanlagen umgesetzten Standards als beispielhaft erachtet.»

Die CABB Group hat in den vergangenen Jahren über 100 Millionen Schweizer Franken den Standort Pratteln investiert, um ihre Anlagen umfassend auszubauen und die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen. Mit den jeweiligen Treffen des Arbeitskreises Chlor und der FV Schwefel am CABB-Standort in Pratteln (CH) würdigte der VCI die hohen Sicherheitsstandards und das ausgezeichnete Fachwissen im Betrieb. Dr. Peter Fischer, Vorsitzender des Arbeitskreises Technik, Umwelt, Sicherheit, Chlor, sagt: «Gut, dass wir unsere Treffen nach langer Zeit wieder in Präsenz durchführen konnten, und das vor Ort in einer modernen Anlage. Dies unterstützt den gegenseitigen Austausch und regt nochmal besonders zu wertvollen Diskussionen an, gerade im Bereich von Sicherheit und Produktion. Ganz herzlich bedanken wir uns bei der CABB Group, die dieses Mal das Treffen in Pratteln ermöglicht hat.»

Die Gastgeber seitens CABB waren Christine Sutter, Betriebsleiterin der Elektrolyse, und Dominik Homberger, Betriebsleiter der Schwefelsäure-Anlage. In Pratteln betreibt die CABB Group ein innovatives Verbundsystem, innerhalb dessen die beiden Betriebe eng miteinander verknüpft sind. Hauptziel der Anlage, die 2016 mit einer der modernsten Elektrolysen Europas erweitert wurde, ist die effiziente Verarbeitung und Wiederverwendung sämtlicher Rohstoffe und Nebenprodukte. Dieses einzigartige System erlaubt eine hohe Effizienz und damit Kostenvorteile, bei gleichzeitiger Nachhaltigkeit durch das direkte Recycling von Nebenprodukten. Insgesamt nahmen rund 30 Personen an den beiden VCI-Fachtreffen in Pratteln teil.

Bildlegende: Die Gastgeber der VCI-Arbeitstreffen bei CABB in Pratteln: SCL-Betriebsleiter Dominik Homberger (links) und Elektrolyse-Betriebsleiterin Christine Sutter.

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Medienmitteilung: Hohe Sicherheit und vertieftes Know-How – der Verband Chemischer Industrie bei CABB